Start der Umbauarbeiten
zur Verbesserung der Barrierefreiheit auf dem Museumsgelände

Im Rahmen des LEADER Nordseemarschen Förderprogramms startet das Museum „Leben am Meer“ ein großes Umbauprojekt im Bereich des Museumsgeländes.
Das Museum „Leben am Meer“ in Esens befindet sich in einer denkmalgeschützten Mühle mit Nebengebäuden, die ein historisches Ensemble bilden, an einem Knotenpunkt der Stadt Esens. Mit der Maßnahme möchten wir sowohl für unsere Urlaubsgäste wie auch für unsere einheimischen Gäste die Aufenthaltsqualität verbessern, indem der Außenbereich barrierefrei und damit behindertengerecht gestaltet wird. Dazu gehört, die Stolperfallen durch eine Pflasteranhebung zu entfernen, behindertengerechte Parkplätze zu schaffen, das Anlegen eines Weges, der einen barrierefreien Zugang zum Museum ermöglicht und einer Zu- und Ausfahrt, um eine Fahrtrichtung herzustellen. Mit letzterem wird für die Besucher und vorbeifahrende Schüler eine übersichtlichere Verkehrssituation geschaffen und damit eine Unfallgefahr minimiert. Zurücknehmende Überdachungen der Eingangsbereiche sind vorgesehen, wobei der Zugang zum Museum einen stilisierten Sackaufzug erhalten wird. Ein Glasdach ist aus Gründen des Denkmalschutzes an der Stelle nicht möglich. Neben der Wegebeleuchtung werden transparente Stelen mit eingelassenen Museumsobjekten aufgestellt. Als weiteres Serviceangebot werden am Museum ein überdachter Fahrradständer mit einer Ladestation für E-Räder und zwei Sitzbänke installiert. Darüber hinaus wird ein Obst- und Kräutergarten angelegt.
Was wir mit dem Vorhaben erreichen möchten:
- Für den Tourismus soll eine Verbesserung der Erreichbarkeit und Sichtbarkeit von Angeboten erreicht werden.
- Durch die Barrierefreiheit wird allen Bevölkerungsgruppen die Teilnahme am sozialen und kulturellen Angebot ermöglicht.
- Die Förderung der Heimatverbundenheit wird durch Erhöhung der Aufenthaltsqualität und Verbesserung des Angebotes erreicht.
- Im Bereich der Daseinsvorsorge erfolgt die Verbesserung der Parkplatzinfrastrukur qualitativ wie quantitativ.
- Das Bildungsangebot wird durch die Anlegung eines Kräuter- und Obstgartens noch interessanter gestaltet und ist auf Nachhaltigkeit angelegt.
- Die Möglichkeiten “ Voneinander Lernen / Austausch“ wird durch eine Erhöhung der Attraktivität als Ausflugsziel erreicht.
- Auch die Umweltbildung wird dadurch erreicht bzw. gefördert, dass der Klimaschutz ein thematischer Schwerpunkt wird. Das erfolgt in Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer und die Einrichtung von Fahrradladestationen.







